Sonntag, 16. November 2025 – SVB II

SV Beuren II – FV Weissenhorn II 2:1 (1:0)

Nach dem Erfolg gegen Bellenberg unter der Woche stand das Derby gegen Weißenhorn an. In den letzten Jahren blieb der FVW – vor Allem bei uns – in diesen Begegnungen ohne Punkte und das sollte hoffentlich auch so bleiben.

Dem Spiel fehlte es von Beginn an nicht an Temperament und die Fans konnten das Derbyfeeling auf jeden Fall spüren. Beuren legte gut los und zeigte schöne Angriffe in Richtung des Weißenhorner Tors, leider zunächst ohne viel Erfolg gegen einen wie gewohnt starken Weißenhorner Tormann. Kurz vor der Halbzeit tankte sich Felix Ruthmann auf Außen durch und bediente mit einer gefühlvollen Flanke die Kopfplatte von Oliver Richter. Dieser köpfte auf gewohnt hoher Flughöhe den Ball über den Torhüter in den Kasten zum verdienten 1:0.
Nach der Pause sah ein Weißenhorner für eine unglückliche Aktion die glattrote Karte und der FVW musste in Unterzahl weitermachen. In der 70. Minute belohnte sich Felix Ruthmann für seine unglaubliche Laufleistung an diesem Sonntag: Bei einem Rückpass lief er den Torhüter an, konnte den Ball gewinnen und ins leere Tor einschieben zum 2:0. Kurz darauf war es erneut Ruthmann, der von Samuel Klotz einen Ball quergelegt bekam und einnetzte, dabei aber in den Augen des Schiedsrichters im Abseits stand. Weißenhorn nutzte nochmal die verbliebenen Kräfte und konnte per wunderschönem Seitfallzieher auf 2:1 verkürzen. In der Schlussphase lag der Löwenanteil der Offensickraft allerdings bei den Schwarz-Gelben, die leider keinen Profit mehr daraus schlagen konnten und am Ergebnis gab es keine Änderung mehr.

Die Reserve gewinnt damit verdientermaßen im Derby gegen den FV Weißenhorn und diese letzten 2 Siege in Folge machen Mut für das ausstehende Restprogramm.

Kader: Kilian Sauter (TW), Nico Theimer, Manuel Zwiebel, Tim Koglin, Alexander Berger (Nick Backeler), Felix Leistner(Kevin Klug), Oliver Richter, Felix Ruthmann, Samuel Klotz(Marius Lecheler), Fabian Schober, Joachim Künzl-Sälzle(Richard Wittke)

Tore: Oliver Richter, Felix Ruthmmann